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Beste Stimmung bei bestem Wetter – Waldfest der Würmbachtaler

Das Telefon stand nicht mehr still am vergangenen Samstag bei Dietmar Stilcke, 1. Vorstand des Heimat- und Trachtenvereins Würmbachtaler, als am Vormittag dunkle Wolken über Unterschleißheim zogen. Alle wollten wissen: findet das Waldfest heute statt? „Nein, wir verschieben das Fest auf morgen“, sagte Stilcke immer und immer wieder. Wegen der unsicheren Wetterlage am Samstag wurde das traditionelle Waldfest auf den Sonntag verlegt. Und Recht hatte Dietmar Stilcke, denn am Sonntag war bestes Waldfestwetter. Pünktlich um 11.00 Uhr zapfte Unterschleißheims Erster Bürgermeister Christoph Böck das erste Fass mit zweieinhalb Schlägen an. Die erste Maß Bier bekam wie immer der erste Vorstand des Heimat- und Trachtenvereins und unter den Klängen der Vereinsmusiker wurde auf ein friedliches und erfolgreiches Waldfest angestoßen. Bis 19.00 Uhr wurde getanzt und gefeiert und Dietmar Stilcke war zufrieden, dass wieder so viele Gäste aus nah und fern zum Waldfest der Würmbachtaler gekommen waren.

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30. Lohhofer Waldfest

Wer am letzten Samstag in der Früh aus dem Fenster schaute, wäre jede Wette eingegangen, dass das 30. Lohhofer Waldfest ins Wasser fällt. Es regnete in Strömen und das schon seit Stunden. Trotzdem hatten die Mitglieder des Heimat- und Trachtenvereins „Würmbachtaler“ schon alles aufgebaut. Die Bühne für die Musiker und die Tänzer, die Bierbänke und Tische. Wer um halb zwölf in das Wäldchen im Lohhofer Sportpark gefahren ist um sich zu erkundigen, ob das Waldfest stattfindet, der traf einen sorgenvollen 1. Vorstand der Würmbachtaler Sigi Mösle. Aus dem Internet hatte sich Sigi Mösle am Morgen alle Wettervorhersagen die er finden konnte ausgedruckt und zeigte jedem,  der sich danach erkundigte, die Prognosen für Samstag und Sonntag. „Der Regen hat aufgehört und am Nachmittag soll das Wetter immer besser werden“, erklärt Mösle. Und dann fügte er an: „ das Waldfest findet heute statt!“ Recht hatte der Vorsitzende des Heimat- und Trachtenvereins mit dieser klugen Entscheidung. Denn tatsächlich wurde das Wetter immer besser und kein Tropfen Rege  fiel für den Rest des Tages. Und so wurde pünktlich um 14.00 Uhr vom 1. Bürgermeister Christoph Böck das erste Fass Bier – mit nur zwei Schlägen – angezapft. Langsam füllten sich die zahlreichen Plätze und am frühen Abend war fast kein freier Platz mehr zu finden, um sich einen Steckerlfisch, ein Würstl oder ein kühles Bier schmecken zu lassen.

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