Lohhofer Osterlauf – Geldsegen von der Bank

Was haben die Grundschule Parksiedlung in Oberschleißheim, die Grundschule an der Ganghoferstraße, das Carl-Orff-Gymnasium und die Therese-Giehse-Realschule gemeinsam? Aus all diesen Schulen kamen in den letzten Jahren die Klassen mit den meisten Schülern im Ziel beim Lohhofer Osterlauf. Mal waren es 15 oder 16 Schüler, einmal sogar 22 S
chüler aus einer Klasse, die das Ziel des Schülerlaufes über 2,2 Kilometer erreichten. Damit durften sich die Mädchen und Buben über einen Zuschuss von 200 € für die Klassenkasse freuen. Erstmals in diesem Jahr stiftet dieses Geld, sowie alle anderen Geldpreise beim diesjährigen Lohhofer Osterlauf, die Raiffeisenbank München-Nord. Sebastian Dienelt, Vorstand der Raiffeisenbank, betont, dass man sich gerne beim Lohhofer Osterlauf engagiert, um die Kinder un
d Jugendlichen zu unterstützen. „Aus diesem Grund haben wir sofort zugegriffen“, betont Dienelt, „als wir hörten, wir könnten uns beim Osterlauf engagieren.“

Alle Schülerinnen und Schüler, die beim 22. Lohhofer Osterlauf am 19. März noch mit dabei sein wollen, können sich bis zum Freitag, 11. März, noch in ihrer Schule anmelden. Danach kann man das noch im Internet tun. Bis zum 16. März ist die Onlineanmeldung noch möglich. Ganz wichtig für die Klassenwertung ist, dass die Schule und die richtige Klasse angegeben werden, für die man an den Start geht.

Doch bevor die jungen Mädchen und Buben um 16.15 Uhr von Bürgermeister Christoph Böck auf den Rundkurs durch Lohhof geschickt werden, schickt das Stadtoberhaupt um Punkt 15.00 Uhr die Läuferinnen und Läufer aus nah und fern auf den 10 Kilometer Lauf durch Lohhof. Dann wird um die Pokale, die wieder SPORTiN stiftet, gekämpft. Und auch den Siegern beim 10 Kilometerlauf winken attraktive Geldpreise. Auch diese stellt die Raiffeisenbank München-Nord zur Verfügung.

Wer jetzt noch mitlaufen möchte beim 22. Lohhofer Osterlauf am 19. März, der kann sich sofort anmelden unter http://www.svlohhof.de/leichtathletik.

Petra Otto kommt extra aus England

„Ich bin eine ganz normale Läuferin, die einfach Spaß am Laufen hat – und das seit 26 Jahren“, sagt Petra Otto. Sie ist fast 63 Jahre alt und wohnt in England, nördlich von London in Whittlesey. Letztes Jahr kam Petra Otto extra zum Osterlauf nach Lohhof und weil ihr der Lauf so viel Freude gemacht hat, steigt sie auch in diesem Jahr ins Flugzeug und läuft wieder mit beim 21. Lohhofer Osterlauf am Samstag, 28. März. Vor 26 Jahren kam Otto durch eine Wette zum Laufsport. „Ich hatte damals Probleme, schon bis zum nächsten Briefkasten zu laufen und wettete, dass ich in einem Jahr so fit bin, dass ich beim Marathon im April 1990 in London mitmachen kann. Petra Otto fing mit dem Training an und trainiert fleißig, denn schon im Dezember 1989 lief sie ihren ersten Marathon in St. Albans, einer Stadt mit 145.000 Einwohnern im Norden von London. Der erste Marathon hatte Spaß gemacht. Schon zwei Monate später startete sie über die 42 Kilometer auf Malta. Dann folgte der London Marathon und einen Monat später der Marathon in München. Vier erfolgreiche Marathons in nur einem halben Jahr. Beim 21. Lohhofer Osterlauf am 28. März wird Petra Otto ihren 438 Wettkampf bestreiten. Und vielleicht steht sie dann wieder bei der Siegerehrung auf dem Treppchen, denn schon im letzten Jahr wurde sie zweite in ihrer Altersklasse. Dann könnte sie sich wieder über einen Pokal, gestiftet von SportIn freuen. Für einen der Geldpreise, den das iazKaufland zur Verfügung stellt, wird es wahrscheinlich nicht ganz reichen. Doch wer kann das vor dem Lauf schon so genau wissen.

Noch kann man sich anmelden zum 21. Lohhofer Osterlauf. Informationen dazu findet man in allen Geschäften des iazKaufland und bei SportIn in der Landshuter Straße, sowie im Internet unter http://www.svlohhof.de.

21. Lohhofer Osterlauf

Hans Schwausch läuft wieder durch Lohhof

Seit einundzwanzig Jahren gibt es den Lohhofer Osterlauf. Und immer wieder gibt es interessante Geschichten rund um den Lauf und seine Teilnehmer. Einer, der in Lohhof aufgewachsen ist, jetzt in Wiesbaden lebt und mittlerweile über siebzig Jahre alt ist, will am 28. März zum Ersten mal zusammen mit seiner Frau am Lohhofer Osterlauf teilnehmen.

Hans Schwausch wird dann wieder einmal durch Lohhof joggen und sich sicher an seine Jugend- und Studienzeit erinnern. Damals lebte er noch bei seinen Eltern und lief durch die Lohhofer Häuserzeilen hinüber zum Berglwald – einfach um sich fit zu halten. „Ich wollte nie der Beste sein, sondern immer einfach nur dabei“, erzählt Schwausch. Auch wenn er gar nicht so schlecht war. Zum Abitur lief er 1.000 Meter, ohne besonders dafür trainiert zu haben, in 2 Minuten und 50 Sekunden. Bei der Bundeswehr schaffte er die 5.000 Meter in 15 Minuten. Um genügend Kraft für eine Tour auf den Montblanc zu bekommen, lief Hans Schwausch 1983, mit 39 Jahren, in München seinen ersten Halbmarathon. „Ich kam zwar nach 1:20 Stunden ins Ziel“, erinnert sich Schwausch an diesen Lauf, „doch ohne spezielles Training tat mir nach dem Lauf alles weh und ich konnte noch Tage danach nicht mehr richtig gehen.“

Erst zwanzig Jahre später, mit fast sechzig Jahren, ist Hans Schwausch, der inzwischen in Bad Schwalbach lebt, ins Lauftraining eingestiegen. Damals beim ersten Training bei einem Lauftreff haben sich seine alten Laufschuhe in ihre Einzelteile zerlegt und Schwausch kam barfuß nach einer Stunde zurück zu seinem Auto. Doch mit neuen Schuhen ging es beim nächsten Lauf gleich besser. Zusammen mit seiner Frau Rosi nahm Hans Schwausch zweimal die Woche an einem Lauf über eine Stunde teil. Nun hatte er Blut geleckt und merkte, dass das Laufen seine Sportart ist. Die ersten Wettkämpfe ließen nicht mehr lange auf sich warten. Egal ob 10, 15 oder 42 Kilometer, Hans Schwausch war immer mit sich und der Welt zufrieden, wenn er gesund im Ziel ankam. Auch beim Jungfrau Marathon, bei dem man 2.000 Höhenmeter überwinden muss, war Schwausch dabei. Seit 2005 hat Hans Schwausch an 26 Marathonläufen teilgenommen.

Doch dann vor gut einem Jahr musste Hans Schwausch wegen Schmerzen zum Arzt. Dort bekam er eine niederschmetternde Diagnose: Krebs! Hans Schwausch wurde operiert und musste sich anschließend noch einer Chemotherapie unterziehen. „Meine Ärzte waren erstaunt, wie schnell ich mich von all dem erholte,“ berichtet Schwausch, „ich bin mir sicher, weil ich in so guter körperlicher Verfassung war, ging es mir rasch wieder viel besser.“ Nun hat er seine schwere Erkrankung überstanden und seine Ärzte haben schon lange wieder grünes Licht für sportliche Aktivitäten gegeben. Und jetzt kann Hans Schwausch in seine alte Heimat nach Lohhof kommen und am diesjährigen Osterlauf teilnehmen.

Hans Schwausch kommt nicht alleine zum 21. Lohhofer Osterlauf am 28. März. Mit ihm werden seine Frau und seine Schwester mit Laufkameradinnen aus Freising am Start stehen. Und wer weiß, vielleicht wird Hans Schwausch in seiner Altersklasse erster und darf sich bei der Siegerehrung über einen Pokal, der wie alle Pokale von SportIN gestiftet wird, freuen. Nach dem Osterlauf hat Hans Schwausch in diesem Jahr läuferisch und sportlich noch viel vor. Er plant unter anderem einen Lauf über 60 Kilometer innerhalb von 48 Stunden, eine Wanderung von 650 Kilometern durch den Bayerischen Wald und – wenn alles gut geht – möchte er auch noch beim Rennsteig Lauf über 72 Kilometer im Thüringer Wald dabei sein.

Beim Lohhofer Osterlauf können Sie noch dabei sein. Alle Informationen zum Lauf finden Sie in den Geschäften des iazKaufland und bei SportIN in der Landshuter Straße. Natürlich geht das ganze auch online. Schauen sie doch auf http://www.svlohhof.de nach, dort finden sie alles rund um den Lohhofer Osterlauf und Bilder vom Lauf der vergangenen Jahre.

Erst die Narren, dann die Läufer

Für die einen sind es Narren, für mich sind alle Sieger, die Teilnehmer beim Lohhofer Osterlauf. Vielleicht sind die Sportler nicht so fein maskiert, aber sicher schneller unterwegs als die Jäcken, die in diesen Tagen durchs iaz und durch Lohhof ziehen. Aber hoffentlich ist es wärmer am 28. März, wenn der 21. Lohhofer Osterlauf stattfindet.

Kurz vor dem Startschuss zum Schülerlauf, wünscht Bürgermeister Christoph Böck den jungen Sportlern viel Erfolg

Und dann ist alles wie seit fast einem viertel Jahrhundert: Start zum 10 Kilometerlauf ist um 15.00 Uhr, der Schülerlauf über 2,2 Kilometer wird um 16.15 Uhr gestartet. Auf die Sieger warten wieder Pokale, die von SportIn, und Geldpreise, die vom iazKaufland gestiftet werden. Und schon jetzt kann man sich anmelden. Informationen dazu gibt es im iazKaufland und bei SportIn in der Landshuter Straße.

Die ersten Bilder vom Kinderfasching der Würmbachtaler

Ausverkauft, wie immer war der Kinderfasching der Würmbachtaler am Sonntag, 1. Februar 2015.

Wie immer gibt es die ersten Bilder hier zu sehen.

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Kinderfasching der Würmbachtaler

Kein freier Platz war mehr in der Mehrzweckhalle in Lohhof zu finden, als der Heimat- und Trachtenverein „Würmbachtaler“ am vergangenen Sonntag seinen traditionellen Kinderfasching veranstaltete. Mit Spielen und Musik unterhielt das „Bavaria-Duo“ die kleinen Närrinnen und Narren bestens. Wie jedes Jahr war der Auftritt der Kinderprinzengarde des UFC mit dem Kinderprinzenpaar Nathalie I. und Moritz I. der Höhepunkt des Nachmittags. Erst als der letzte Krapfen aufgegessen und die letzte Limo ausgetrunken waren, gingen die müden kleinen Narren zufrieden nach Hause und freuen sich schon auf des nächste Jahr bei     Kinderfasching der Würmbachtalter

Er kam mit Silber und ging mit Gold

Wahrscheinlich gibt es niemand, der mehr als er diese Auszeichnung verdient – die Bürgermedaille in Gold. Georg „Jacky“ Schaller wurde diese beim Neujahrsempfang in Unterschleißheim verliehen. In seiner kurzen Laudatio hob Bürgermeister Christoph Böck die Verdienste seines Parteifreundes Jacky hervor. „Du warst fast alles, was man in Unterschleißheim werden kann“, betonte Christoph Böck. Und Recht hatte er, denn Georg Schaller, der in Lohhof aufgewachsen ist, hat sich hier in Vereinen schon seit seiner Jugend engagiert. Mitglied und bis vor einigen Jahren aktiver Sportler beim SV Lohhof ist er zum Beispiel schon seit 1956. Im Stadtrat ist Georg Schaller seit über dreißig Jahren, und sogar Dritter Bürgermeister war er. Er und seine Frau Gertrud haben maßgeblich mit dazu beigetragen, dass die Partnerschaft mit der südfranzösischen Stadt Le Crès zum Tragen kam und heute immer noch besteht.

Die Schar der Gratulanten, die Georg Schaller zu dieser hohen Auszeichnung beglückwünschten, nahm an diesem Abend kein Ende. Unter den ersten Gratulanten waren seine Frau Gertrud und sein Sohn Marcel. Georg Schaller, der lange Jahre in Unterschleißheim auch als Lehrer tätig war, bekam natürlich auch von einigen ehemaligen Schülern persönlich Glückwünsche übermittelt. „Lieber Jacky“, sagte einer dieser alten Schüler als er Georg Schaller voller Freude gratulierte, „Du hast vieles geschafft hier in Lohhof, aber eines nicht: mir richtig englisch beizubringen“.

Georg Schaller nahm dies alles gelassen und tauschte die silberne Ehrennadel an seinem Revers gegen die goldene aus.

4. Lohhofer Tipp-Kick Turnier

Der Ball ist rund und ein Spiel dauert neunzig Minuten …., doch nicht immer hat mit diesem Spruch Sepp Herberger, der Trainer der Fußballweltmeistermannschaft von 1954, Recht. Beim Tipp-Kick ist der Ball eckig und ein Spiel dauert zehn Minuten und es stehen nur zwei Spieler pro Mannschaft auf dem Platz. So auch beim 4. Lohhofer Tipp-Kick Turnier, das am 11. Oktober wieder in der Heidestub’n in Lohhof statt gefunden hat.

So viele Teilnehmer wie noch nie hatten sich in diesem Jahr für das Turnier angemeldet. Sogar drei Unterschleißheimer Stadträte spielten mit und weitere zwei Stadträte wurden unter den zahlreichen Zuschauern gesichtet.

Nach den Gruppenspielen wurden im Halbfinale die beiden Finalteilnehmer ermittelt. Sven Vogel und der Titelverteidiger vom letzten Jahr, Frank Schäfer, trafen im Finale aufeinander. Um den dritten Platz spielten Tom Buthge und Zlatko Matosevice. In diesem Spiel setzte sich mit einem klaren 3:1 Tom Buthge durch.

Spannend bis zur letzten Sekunde war das Finale. Noch zur Halbzeit sah es so aus, als würde Titelverteidiger Frank Schäfer es nicht schaffen, sich wieder 20 Liter Unertl Weißbier (gestiftet von Klaus Lattka, dem Wirt der Heidestub’n) als Siegprämie zu sichern. 6:3 führte Sven Vogel zur Halbzeit, doch kurz vor Spielende konnte Frank Schäfer noch auf 6:6 ausgleichen. Nach Ende der Verlängerung stand es 9:7 für Frank Schäfer. „Puh, das war anstrengender als ein richtiges Fußballspiel“, stöhnte der überglückliche Sieger Frank Schäfer. Der Schirmherr des Tipp-Kick Turniers, Bürgermeister Christoph Böck, der viele Spiele des Turniers begeistert beobachtete, überreichte dem strahlenden Sieger den wunderbaren Tipp-Kick Pokal. Spaß hat es nicht nur Christoph Böck gemacht, sondern auch allen Mitspielern des Turniers und jeder hat sich vorgenommen, auch im nächsten Jahr wieder beim 5. Lohhofer Tipp-Kick Turnier dabei zu sein.

Axel Schröter

4. Lohhofer Tipp-Kick Turnier

So viel los war noch nie beim Tipp-Kick Turnier in den Lohhofer Heidestuben.

Bürgermeister Christoph Böck (Schirmherr des Turniers) schaute sich einige Spiele des Turniers an und überreicht dem Sieger Frank Schäfer den verdienten Siegerpokal

20. Lohhofer Osterlauf – Sekt für Sieger in der Johann-Schmid-Straße

„Angefangen hat alles mit ein paar Bechern Leitungswasser“, erzählt Claudia Klein-Trumm. Seit vielen Jahren werden die Läuferinnen und Läufer beim Lohhofer Osterlauf in der Johann-Schmid-Straße, gleich wenn sie aus der Nelkenstraße abgebogen sind, mit Erfrischungen versorgt. Und seit ein paar Jahren fahren Gerlinde Hellinger und ihr Mann Franz auch nicht mehr am Wochenende vor Ostern nach Österreich, weil sie Spaß daran gefunden haben, gemeinsam mit ihren Nachbarn die Sportlerinnen und Sportler zu versorgen. Ihr Sohn Michael Hellinger und Nadine Güntner stehen derweil am Straßenrand und machen mit flotter Musik den Läufern Beine, damit sie beschwingter ins Ziel kommen.
Die Familien Klein-Trumm, Hellinger und Bichlmeier notieren sich Jahr für Jahr den Termin des Lohhofer Osterlaufs im Kalender, damit sie wieder vor ihrer Tür stehen können, um den Sportlern, egal ob beim 10 Kilometer Lauf oder beim 2,2 Kilometer Lauf der Schüler, mit Erfrischungen das Laufen leichter zu machen. „Die Letzten beim Lauf über 10 Kilometer bekommen schon mal ein Gläschen Sekt zur Aufmunterung“, erzählt Gerlinde Hellinger stolz und weiter erzählt sie, dass auch schon einmal ein Sieger nach dem Zieleinlauf wieder zurück zu ihnen am Erfrischungsstand in der Johann-Schmid-Straße gelaufen ist, um mit ihnen allen hier auf seinen Sieg anzustoßen.
Alle, die den Erfrischungsstand in der Johann-Schmid-Straße kennen lernen wollen, können sich noch zum 20. Lohhofer Osterlauf am 12. April 2014 anmelden. Informationen zum Lauf und Anmeldeformulare gibt es in den Geschäften des iazKaufland und bei SportIN

stehend v.l.n.r.)Nadine Güntner, Sybille Bichlmeier, Claudia Klein-Trumm, Sira Trumm, Stefan Schneiders, Michael Hellinger
(sitzend v.l.n.r.) Axel Schröter, Gerlinde Hellinger, Franz Hellinger<